#10 Anfängerfehler – beispielsweise das Vergessen, vor dem Verlassen eines Campingplatzes die Eingangstreppe, den Auszug, die Terrassenmarkise oder die Fernsehantenne einzufahren.
#9 Den Abwassertanks keine Liebe schenken — ein wenig Aufmerksamkeit kann später unangenehme Probleme wie üble Gerüche und falsche Tankwerte vermeiden. Verwenden Sie die entsprechenden Tankchemikalien und spülen Sie Ihre Tanks häufig.
#8 Versäumnis, den Bus beim Campen auszurichten — das ist so einfach, dass wir es manchmal vergessen. Das kann dazu führen, dass der Kühlschrank im Wohnmobil nicht richtig kühlt, dass sich Auszüge verziehen und nicht vollständig öffnen oder schließen lassen oder dass die Struktur Ihres Wohnmobils übermäßig belastet wird — was später zu ernsteren Problemen führen kann.
#7 Sich wie ein Käfer einzukuscheln ist nicht gut — Viele der heutigen Wohnmobile sind extrem gut isoliert und wetterfest. Das macht sie zwar energieeffizienter, bedeutet aber auch weniger Frischluftzirkulation und Feuchtigkeitsansammlung im Inneren Ihres Wohnmobils. Eine gute Belüftung ist wichtig. Lassen Sie beim Kochen den Abluftventilator oder beim Baden den Deckenventilator laufen und lassen Sie die Fenster nach Möglichkeit geöffnet.
#6 Unsachgemäße Abstimmung des Zugfahrzeugs/der Zugausrüstung auf die Ladung — Besprechen Sie mit Ihrem Händler Ihre Anforderungen beim Abschleppen und die richtige Konfiguration Ihrer Anhängerkupplung und Ihres Zugfahrzeugs. Kennen Sie Ihr Ladegewicht und die Gewichtsverteilung und überschreiten Sie niemals die Leistungsfähigkeit Ihres Fahrzeugs.
#5 Glatze ist nicht schön — Wenn es um Reifen geht, ist vorzeitiger oder ungleichmäßiger Reifenverschleiß häufig ein Zeichen für unsachgemäße Wartung. Überprüfen Sie Ihren Reifendruck mindestens einmal im Monat und halten Sie Ihre Reifen (einschließlich Ihres Ersatzreifens) auf dem empfohlenen Druck. Überprüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihre Radmuttern das richtige Drehmoment haben. Und überladen Sie Ihren Reisebus nicht. Und fahren Sie langsamer – wussten Sie, dass kein Anhängerreifen für eine Höchstgeschwindigkeit von 65 MPH ausgelegt ist?
#4 Durchbrennen der Sicherungen bei Landstrom — viele Wohnmobile sind mit Wechselstromkreisen von 30 Ampere oder weniger ausgestattet. Wenn Sie versuchen, Ihre Dachklimaanlage und Mikrowelle gleichzeitig zu betreiben, haben Sie möglicherweise bereits die elektrische Kapazität Ihres Systems überschritten.
#3 Wassereinbruch — ob Sie nun ein Wohnmobil, einen Wohnwagen oder einen Sattelanhänger besitzen, Ihr Gefährt ist im Grunde eine Kiste mit Löchern. Nach kilometerlangem Hin und Her, Tagen in der heißen Sonne, im Regen und sogar im Schnee ist es wichtig, die Dichtungen Ihres Wohnmobils regelmäßig zu überprüfen. Wohnmobilhersteller empfehlen, dies alle sechs Monate oder unter extremen Bedingungen öfter zu tun. Ihr Wohnmobilhändler kann Ihnen die richtigen Produkte empfehlen, um Ihr Wohnmobil bei Bedarf neu abzudichten.
#2 Reinschieben-Rausschieben — Überprüfen Sie regelmäßig das Dach und die Gummidichtungen Ihrer Ausziehkabinen auf Blätter, Tannennadeln, Zweige und andere Ablagerungen. Angesammelter Schmutz kann die ordnungsgemäße Funktion der Ausziehdichtung beeinträchtigen und Wasser in Ihren Bus eindringen lassen.
#1 Was ist außer Sicht, normalerweise problemlos und das Herzstück Ihres Wohnmobils? – haben Sie Ihre 12-Volt-Batterien erraten? Wenn Ihre Hausbatterien nicht die richtige Spannung und Stromstärke liefern, können alle möglichen unerwarteten Symptome auftreten. Ein Beispiel: Damit Ihr Heizlüfter anspringt und der Zünder zündet, benötigen Sie eine richtig geladene 12-Volt-Batterie. Alles darunter könnte Sie kalt lassen. Darüber hinaus ist ein gesundes 12-Volt-System für die ordnungsgemäße Überwachung des Abwassertanks und sogar für den Betrieb der ausziehbaren Räume in vielen Wohnmobilen erforderlich.